Seit acht Jahren arbeitet Maria bei Heemskerk Flowers – vom Versand zur Accountmanagerin für Griechenland. Sie hat dort alles selbst aufgebaut und betreut ihre Kunden mit voller Hingabe.

Maria ist bereits seit acht Jahren bei Heemskerk Flowers tätig. Die sympathische Griechin begann als Verpackerin im Versand und entwickelte sich zur Accountmanagerin für den griechischen Markt. Sie baute ihren Kundenstamm sowie die Logistikverbindungen dorthin komplett eigenständig auf – mit großem Erfolg. Jede Woche fliegt sie nach Griechenland, um ihre Kunden persönlich zu betreuen. Denn wie sie selbst sagt: „Kein Kontakt bedeutet keine Kunden.“ In diesem Interview gibt sie Einblicke in ihre Arbeitsweise und ihren unermüdlichen Einsatz.

Wie hast du den Schritt von der Verpackerin zur Vertrieblerin gemacht?

Als ich vor etwa acht Jahren ein Vorstellungsgespräch bei Heemskerk Flowers hatte, wurde ich gefragt, ob ich morgens um 04.00 Uhr beginnen und am besten gleich am nächsten Morgen anfangen könne. Für mich kein Problem! Circa vier Jahre lang habe dich dann als Verpackerin gearbeitet. Mein Herz schlug aber schon eine Weile für den Vertrieb, denn ich habe gerne Kontakt mit Menschen und ich hatte das Gefühl, dass ich das gut schaffen könnte. Als ich dann mit Roos Heemskerk über meine Idee gesprochen hatte, wurde ich gleich mit Exportmanager Hilco in Kontakt gebracht. Schon bald danach bekam ich grünes Licht und konnte mich an die Arbeit machen.

Wie lief der Verkaufsstart in Griechenland?

In dem Moment hatten wir dort noch nichts: keinen Transport, keine Kuriere und keine Kunden. Ich musste also alles aus dem Nichts aufbauen. Transport habe ich schnell gefunden, ein Kurier war ein ganzes Stück schwieriger. Zu Anfang habe ich das selbst gemacht, mit der Hilfe meines Vaters, der in Griechenland wohnt. Ich fuhr dann nach Griechenland, sammelte dort aus dem LKW heraus die Bestellungen und lieferte diese an die Kunden aus. Letztlich habe ich jemanden gefunden, der die Kurierdienste übernehmen wollte und dies bis zum heutigen Tage tut.

Du fliegst jede Woche nach Griechenland, um Kunden zu besuchen. Wie sehen deine Tage aus?

Ich reise tatsächlich jede Woche hin und her, denn der Kontakt mit meinen Kunden ist sehr wichtig. In diesen drei bis vier Tagen in Griechenland lege ich ungefähr 2.000 Kilometer zurück, denn meine Kunden sind sehr weit voneinander entfernt. An einem Tag besuche ich zwei bis drei Kunden, denn bei einem Griechen kann man nicht nach einer Stunde wieder weggehen, das wäre unhöflich. Wir besprechen viel, geschäftlich, aber auch viel Privates. Ich kenne meine Kunden sehr gut und habe eine gute Beziehung zu ihnen. Wir essen oft zusammen, trinken danach noch etwas und bevor man es merkt, ist es schon mitten in der Nacht. Ich habe eine gute Bindung zu meinen Kunden, darüber freue ich mich sehr.

Was ist die größte Herausforderung in deiner Arbeit?

Das ist wirklich der Transport. Erstens gibt es nicht viele Anbieter für Transporte in Richtung Griechenland, ich muss den Transport also schon weit im Vorfeld reservieren. Während Kunden oftmals "last minute" bestellen. Außerdem will ich, dass der verfügbare Platz auf den dänischen Karren vollständig für meine Kunden genutzt wird. Das ist manchmal ein echtes Puzzle, ich nenne es auch "Tetris spielen". Das Beladen der dänischen Karren erledige ich jede Woche selbst.

Und aufgrund der großen Distanz muss der Zustand der Blumen und Pflanzen im LKW optimal bleiben. Der Transport wurde daher in zwei verschiedene Temperaturzonen eingeteilt. Ich verteile die Produkte über diese beiden Zonen. Dies bedeutet doppelt so viel Arbeit, ist aber sehr wichtig. Indem ich dies selbst erledige, behalte ich die volle Kontrolle über den Prozess.

Kundenbesuch

Während der Mica-Rabattwoche gibt es bei Maria immer viele Verkäufe. Dieses Mal erhielt sie Hilfe von Kunden. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass alle Produkte in den Körben fein säuberlich aufbereitet und für den Abtransport bereitgestellt wurden.

Die Kunden besuchen Maria immer gerne und sind bei ihr herzlich willkommen. Da Maria ein so gutes Verhältnis zu ihren Kunden hat, ist es für diese kein Problem, ihr bei der Bearbeitung der Aufträge zu helfen.

Was macht dir Spaß an deiner Arbeit bei Heemskerk Flowers?

Die Firma fühlt sich wie eine Familie an und für die Familie tue ich alles. Ich arbeite in verschiedenen Abteilungen und versuche überall mitzudenken. Ich will mich nicht nur für mich selbst weiterentwickeln, sondern auch für die Firma. Es ist auch sehr angenehm, dass die Firmenleitung und das Management immer mitdenken und versuchen, Lösungen zu finden. Wir sind wirklich ein gutes, funktionierendes Team!

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